Ein Kurzfilm mit einem Rückblick auf die prägendsten Ereignisse des vergangenen Jahres leitete die Generalversammlung des Bankhauses ein, zu der der Aufsichtsratsvorsitzende Franz Sanftl trotz Corona-Maßnahmen und strenger 3G-Regel über 400 Mitglieder begrüßen durfte.
Stolz präsentierte Vorstandssprecher Thomas Rinberger das gute Ergebnis des Jahresabschlusses 2020. Die Bilanzsumme betrug zum Jahresende 558 Mio. Euro und ist damit um überdurchschnittliche 22% gestiegen. Auch im vergangenen Geschäftsjahr blieb die hohe Kreditnachfrage ungebrochen, was zu einer Steigerung bei den Kundenkrediten um 16% auf 456 Mio. Euro führte. Insbesondere Immobilienkredite und Förderdarlehen waren stark nachgefragt. Die Bank erhielt eine Auszeichnung als beste Förderbank Bayerns und erreichte bundesweit den 2. Platz für die Vermittlung von Immobilienkrediten. Kundeneinlagen wuchsen um 24% auf 397 Mio. Euro. Mit dem überdurchschnittlichen Betriebsergebnis von 1,80 % konnte das Eigenkapital der Bank weiter gestärkt werden. Mit einer mehrjährigen Statistik verdeutlichte Rinberger, dass die Zahlen keine Eintagsfliege sind.
Trotz der mehr als zufriedenstellenden Entwicklung betonte Rinberger, dass der Erfolg einer Bank nicht nur an den Zahlen fest gemacht werden könne: „Vielmehr sind Kundenzufriedenheit, Risikolage und Maßnahmen zur Zukunftssicherung wie der Kauf der Geschäftsstelle in Wasserburg und die Investition in E-Ladesäulen für die Kunden ebenso wichtige Erfolgsfaktoren“.
„Wir sind stolz darauf, dass wir als kleines, aber feines Bankhaus, zu den besten Banken in Bayern als auch deutschlandweit zählen“, so Vorstandskollege Pongratz. Pongratz führte dies insbesondere auf die hochmotivierten Mitarbeiter und die gute Stimmung im Betrieb zurück. „Unsere Mitarbeiter haben dieses schwierige Jahr, trotz Corona, Krankheitsfälle, Quarantänefälle und Homeoffice Arbeit alles sehr gut bewältigt, wie uns auch im jährlichen Prüfungsbericht des Genossenschaftsverbands bestätigt wird. Dafür ein herzliches Dankeschön an unsere Mitarbeiter“.